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Thurgauer Verwaltungsökonom:innen: Bereit für neue Herausforderungen

Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs «Verwaltungsökonom:in TG» mit Regierungspräsident Walter Schönholzer, Lehrgangsleiter René Walther und Roger Peter, Prorektor und Leiter Weiterbildung (hinterste Reihe).

Mit einer feierlichen Zeremonie schlossen die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs Verwaltungsökonom:in Thurgau im September ihre Weiterbildung ab. Regierungspräsident Walter Schönholzer gratulierte den frisch diplomierten Fachleuten. Er betonte die Bedeutung dieser Ausbildung für Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung und ermutigte die Teilnehmenden, ihr erworbenes Wissen aktiv einzubringen.

Roger Peter, Prorektor und Leiter Weiterbildung des BZWW begrüsste die Anwesenden, insbesondere – augenzwinkernd – zwei Fünftel der Thurgauer Regierung. Während Urs Martin in «geheimer Mission» dabei sei, vertrete Walter Schönholzer offiziell den Regierungsrat. Peter blickte rund 21 Jahre zurück. Als er damals seine Stelle als Leiter Weiterbildung angetreten hatte, war eine der ersten Aufgaben die Überarbeitung des Lehrgangs Verwaltungsökonom:in Thurgau. In dieser Zeit hätte sich sehr viel getan, die Begriffe Verwaltung und Ökonomie seien näher zusammengerückt. Die abgehenden Fachleute seien bestens gerüstet, um in der Verwaltung ökonomische Grundsätze zu leben. Er gratulierte ihnen herzlich zum erfolgreichen Abschluss.

Wünsche der Thurgauer Regierung
Regierungspräsident Walter Schönholzer beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen im Namen der Thurgauer Regierung ganz herzlich. Wer in der öffentlichen Verwaltung eine führende Stelle innehabe oder eine solche anstrebe, profitiere enorm von dieser Weiterbildung, sagte Schönholzer. Als Chef des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft wisse er, wie wichtig und wertvoll die Inhalte des Lehrgangs seien. Er regte die Anwesenden an, den Kundennutzen ins Zentrum ihrer Arbeit zu stellen. Die Kundinnen und Kunden ernst zu nehmen, wirke oft Wunder. Als Nebenprodukt lerne man, wie die eigene Leistung verbessert werden könne. Der Regierungsrat rief die frisch gebackenen Verwaltungsökonominnen und -ökonomen dazu auf, bei Fragestellungen Mitarbeitende anderer Gemeinden oder Amtskolleg:innen anzufragen. «Danke, dass Sie das neu Gelernte anwenden und den Thurgau voranbringen», schloss er seine Rede.

Abschliessend betonte Lehrgangsleiter René Walther, dass es auch Regierungsratsmitglieder gebe, die diese Weiterbildung absolviert hätten. Die Teilnehmenden hätten viel Zeit investiert und die Herausforderung der letzten drei Semester gut gemeistert. Er sei sehr zufrieden mit dem Erfolg, es hätten alle bestanden. Walther gratulierte sowohl den Absolventinnen und Absolventen als auch den Dozierenden für die grossartige Leistung.

Die Resultate
Michael Bebie erreichte mit einer Note von 5.4 den ausgezeichneten ersten Rang, gefolgt von Petra Schönenberger mit der Note 5.3 auf dem zweiten Rang. Anna Gisi belegte mit der Note 5.2 den dritten Rang.

Die weiteren Absolvierenden in alphabetischer Reihenfolge
Mareike Bauer, Claudia Benz, Marcel Brühwiler, Lisa Diethelm, Karin Grossglauser, Yannick Ricci, Tanja Stadler, Monika Thalmann

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